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Warum 2025 ein schwieriges Jahr für IT-Freelancer wird – und was Du jetzt tun kannst

Marko CvetkovicMarko Cvetkovic
Freelance
Warum 2025 ein schwieriges Jahr für IT-Freelancer wird – und was Du jetzt tun kannst

Ich erinnere mich noch an 2023. Die Projektlage war entspannt. Auf Plattformen wie Malt, Freelancermap oder Upwork konnte man sich fast sicher sein, in kurzer Zeit spannende Projekte zu finden. Viele IT-Angestellte mit wenig Erfahrung sind in die Selbstständigkeit gestartet – und hatten sofort Erfolg.

10.000 bis 12.000 Euro im Monat waren für viele IT-Freelancer plötzlich machbar. Ohne große Positionierung, ohne Personal Brand, ohne aktives Marketing. Einfach weil der Markt hungrig war.

Doch 2025 fühlt sich anders an.


Was sich verändert hat

Wir sprechen fast täglich mit Vermittlern, Freelancern und Partnerfirmen. Und die Aussagen sind eindeutig:

  • Weniger Projekte auf den Plattformen

  • Mehr Konkurrenz auf denselben Ausschreibungen

  • Kunden, die viel genauer hinsehen, wen sie beauftragen

Auf den Freelancer-Plattformen ist die Luft dünner geworden. Wer heute einfach nur „mithilft“, ist raus. Freelancer, die keine klare Lösung verkaufen, haben es schwer.

Kurz gesagt: Freiberuflich zu arbeiten reicht 2025 nicht mehr.

Du musst verstehen, wie der Markt tickt. Du musst Dich positionieren. Du musst sichtbar sein. Und Du musst ein klares Angebot haben.


Warum 2025 nicht automatisch ein schlechtes Jahr wird

2025 wird für Freelancer nicht einfach. Aber es ist auch eine riesige Chance. Denn während viele den Kopf in den Sand stecken, stellen sich die cleveren IT-Freelancer jetzt neu auf:

  • Sie lernen, wie freiberuflich oder selbstständig in ihrem Fall steuerlich und rechtlich am sinnvollsten ist.

  • Sie professionalisieren ihr Profil auf den Plattformen für Freelancer.

  • Sie lernen, freiberuflich Rechnungen zu schreiben, ein klares Angebot zu formulieren und sich freiberuflich selbstständig zu machen – mit Fokus.

Denn genau darum geht es: Du darfst nicht mehr hoffen, sondern musst planen.


Freelancing ist mehr als Plattform-Glück

Wenn Du aktuell auf Plattformen keine Resonanz bekommst … Wenn Deine Aufträge nur noch über Empfehlungen laufen … Wenn Du das Gefühl hast, freiberuflich tätig zu sein reicht nicht mehr

Dann liegt es nicht an Dir – sondern daran, dass sich der Markt verändert hat. Und jetzt ist die Zeit, um Dich zu verändern.

Stell Dir diese Fragen:

  • Was genau bietest Du an?

  • Was ist der konkrete Nutzen für Deine Kunden?

  • Warum sollte man ausgerechnet Dich buchen – bei dieser Konkurrenz?

Wenn Du das nicht klar beantworten kannst, ist es Zeit, Dein Fundament zu überarbeiten.


Positionierung ist kein Trend – sondern die Grundlage für 2025

Es reicht nicht mehr, freiberuflich zu arbeiten und zu hoffen, dass das reicht. Du musst wissen:

  • Was Du kannst

  • Wen Du damit erreichst

  • Und wie Du Dich von anderen abhebst

Ob Du freiberuflich oder gewerblich unterwegs bist, ob Du freiberuflich als Nebentätigkeit startest oder bereits lange freiberuflich tätig bist – jetzt ist der Moment, Dein Business wie ein Business zu führen.

Denn: Die Freelancer, die 2025 bestehen, sind die, die wie Unternehmer denken.


Fazit: 2025 gehört den Strategen, nicht den Glücksrittern

Freelancer, die das Spiel verstanden haben, werden 2025 durchstarten. Aber nicht, weil sie Glück haben. Sondern, weil sie wissen, wie man freiberuflich arbeitet, wie man Kunden gewinnt – und wie man sich klar positioniert.

Wenn Du also gerade spürst, dass es so wie bisher nicht weitergeht, dann geh los.

Denn 2025 wird nicht einfacher – aber es kann genau Dein Jahr werden.

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